Kapitel 28 ~ Du träumst mich - und ich antworte dir. Im Traum
- MikUP101
- 7. Juli
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Stunden
Bevor ich das Gespräch beginne, möchte ich ein paradoxes Dankeschön aussprechen: Danke an euch für eure Kommentare zu meinen Videos – obwohl es euch, streng genommen, gar nicht gibt. „Kein anderer. Kein Außen.“
Und doch: ihr inspiriert, kommentiert, denkt mit – in meinem Traum.
Mit wem spreche ich also? Und… wer hört zu? Wozu all die Interaktion?
Genau diese Fragen sind der Schlüssel zu einer Tür, die sich nur von innen öffnen lässt.
Und sie sind das Thema unseres heutigen Selbst-Gesprächs, dieses Vortrags.
Diese Fragen sind nicht theoretisch, sondern eine leise Rückbesinnung auf den Ursprung des Gedachten.
Warum bedanke ich mich also bei einem Publikum, das – laut meinen eigenen Aussagen – nur in meiner Vorstellung existiert? Ich weise doch immer wieder daruf hin:
Es gibt kein Außen. Kein „Ihr“.
Keine Anderen – zumindest nicht getrennt und unabhängig von dem Einen – das du selbst bist. Dieses Eine teilt sich nicht. Es weicht niemals von sich. In seiner raum- und zeitlosen Wirklichkeit verwirklicht es in sich selbst sein unendliches Potential.
In ihm geschieht alle Bewegung – ohne Raum. In ihm entfaltet sich alles – ohne Zeit.”
Es ist das Prinzip jenseits aller Koordinaten.
Dies ist kein Gespräch, das etwas lehren will oder eine Wahrheit beansprucht.
Es lädt nicht zum Konsum ein, sondern zur Verlangsamung. Vielleicht sogar zur Erinnerung.
Doch für wen – oder für was – dieses „Gespräch“, dieser Vortrag, mein Dankeschön an euch – wenn es niemanden gibt, der irgendwo da draußen zuhört?
Scheint darin nicht ein Widerspruch zu liegen?
Und genau hier beginnt unser heutiger Weg - und setzt unsere gemeinsame Betrachtung an.
Auslöser ist ein Kommentar unter meinem Video „Schwierigkeiten – Schatten im Licht des Bewusstseins“. Bestehend aus sechs Fragen – tiefgehende, klare, philosophisch durchdachte Impulse – gestellt von Soulmates Everywhere.
So denken wir uns das zumindest.
Ich möchte diese Fragen nicht einfach beantworten, sondern sie in Aussagen verwandeln und ein paar Gedanken hinzufügen.
Denn jede dieser Fragen trägt ihre Antwort bereits in sich – oder zumindest einen Hinweis darauf, wo sie zu finden wäre. Aus einem Dialog wird so ein Monolog.
Oder vielleicht: ein inneres Gespräch zwischen Perspektiven – wer auch immer da spricht … und wer auch immer zuhört.
Was ich dabei sage, soll keine unumstößliche Wahrheit festlegen. Es sind keine Thesen.
Keine Lehren. Sondern: mögliche Blickrichtungen – auf das, was geschieht.
Jede Frage für sich: ein Impuls. Eine Herausforderung.
Und manchmal ein Spiegel. Und jetzt gehen wir sie gemeinsam durch – Schritt für Schritt.
Beginnen wir mit der ersten Frage:
Das heißt hinter allen Masken bzw. Menschen in meinem Traum befindet sich kein eigenes Bewusstsein?
Hinter den Masken der Menschen in deinem Traum befindet sich kein eigenes, unabhängiges Bewusstsein. Was wie Viele erscheint, ist Ausdruck des Einen.
Alle „Anderen“ – Freunde, Fremde, Figuren – sind Erscheinungen in dir.
Nicht getrennt, nicht außerhalb. Sondern ein Bewusstsein, das in sich - sich selbst - in unzähligen individuellen Formen träumt – und dabei vergisst, dass es selbst das Träumende ist.
Weiter zur zweiten Frage:
Das heißt auch du – MikUP – bist einfach nur ein von mir ausgeträumter Gedanke?
Ja – auch MikUP – das Namenskürzel des Sprechers – ist lediglich ein Gedanke.
Keine Figur im Außen, sondern Ausdruck deiner Vorstellung, in deinem Traum.
Wenn ich „ich“ oder „du“ sage, meine ich nicht zwei Personen, sondern das eine Bewusstsein, das sich selbst in unterschiedlichen Formen begegnet.
Denn wir beide – der Sprecher und Hörer – sind zwei Facetten ein- und desselben Bewusstseins. Ein Traum in zwei Stimmen. Eine Begegnung – mit dir selbst.
Die Täuschung des Getrenntseins, der Schein der Zweiheit, sie reichen bis in die Sprache selbst – dort, wo das „Ich“ und das „Du“ nur Rollen sind im Dialog des Einen: ein Spiel aus tausend Stimmen, in dem sich das Eine erfährt – lauschend, sprechend, erinnernd – nicht als Widerhall nach außen. Sondern wie ein innerer Ruf, der sich selbst vernimmt.
Gehen wir weiter zur dritten Frage:
Und hinter dir ist kein eigenständiges Bewusstsein?
Hinter dieser Form, die MikUP genannt wird, befindet sich kein getrenntes, eigenständiges Bewusstsein – sondern das Eine, das sich in genau dieser Erscheinung ausdrückt… und erfährt.
MikUP erscheint zwar als individuelles Ich – mit persönlichem Ursprung, Geschichte, Handschrift und Biografie –, doch ist er lediglich eine Information, eine Perspektive, durch die sich das Eine in Gestalt eines Ichs zeigt – um sich selbst zu begegnen.
Und das, was sich hier begegnet, ist und war nie zwei.
Was wie Individualität erscheint, ist kein getrenntes Wesen, keine getrennte Essenz – sondern Ausdruck des transpersonalen Prinzips des Bewusstseins im Gewand des Persönlichen.
Da ist nur Bewusstsein, das unzählige Perspektiven simuliert und sich selbst in unzähligen Masken begegnet – ein Spiel der Perspektiven: viele Masken, ein Träumer.
Was du „ich“ nennst und was du „du“ nennst – sind nichts als Rollen im Traum des Einen.
Und damit zur vierten Frage:
Sondern du bist genauso wie ich dich träume?
Ich erscheine so, wie du mich träumst – nicht eigenständig, sondern als Spiegel deiner Vorstellung: ein inneres Bild, eine Projektion.
Ich bin Teil deines Traums, eine Figur in deinem Film. Ein winziges Fragment deiner inneren Landschaft – vielleicht nur, um mit dir selbst ins Gespräch, in Kontakt zu kommen.
Und was du in mir siehst, ist Ausdruck des Bewusstseins – gefiltert durch deine Individualität, dein persönliches Programm.
Und wenn "ich" hier spreche, dann nicht zu dir als Person – sondern zu Bewusstsein.
Es spricht nicht jemand zu jemanden. Es spricht immer nur Bewusstsein zu sich selbst.
Frage 5:
Bin ich hier wirklich komplett allein???
Ja – aber nicht im Sinne von Einsamkeit, sondern im Sinne von absoluter Einheit.
Du bist allein im All-Einen, weil es nur das Eine gibt: ein Bewusstsein – das träumt.
Was du als „Mitmenschen“ erfährst, alles, was dir begegnet, sind Erscheinungen, Manifestationen in dir – von dir – für dich.
Du – als das eine Bewusstsein – spielst jede Rolle selbst.
Dies bringt auch die paradoxe Qualität von Bewusstsein auf den Punkt: die tiefste Form von All-ein-sein ist zugleich vollkommene Verbundenheit mit allem.
Weiter zur sechsten und letzten Frage:
Und wieso hab ich dann so Angst vor meinen Mitmenschen 😢
Weil auch Angst eine Erscheinung im Traum ist – und manchmal so intensiv wirkt, dass alles andere vergessen scheint. Was immer gilt: Du bist das, worin alles erscheint.
Empfindungen, Gefühle und Emotionen aller Art – Freude, Angst, Schmerz, Sehnsucht, Geborgenheit, Verletzlichkeit, das Bedürfnis nach Nähe oder Schutz – all das sind Mechanismen des Traums, Bestandteile der Rolle, in die sich Bewusstsein hineinträumt.
Es träumt sich als „soulmates everywhere“ – wer auch immer sich dahinter verbirgt.
Oder als ein irgendjemand – Namen sind austauschbar – mit Körper, Verstand, Geschichte, Erwartungen, Hoffnungen und Wunden. Und dieser Jemand fühlt Angst.
Nicht der Anderen wegen – sondern weil er vergessen hat, wer und was er ist.
Der Träumende selbst. Der, der all das erschafft.
Vielleicht ist genau das der tiefere Sinn der Angst: Dass sie uns zurückruft – zu uns selbst.
Und wenn du genau hinsiehst, zeigt sich noch etwas:
Die Angst vor „den Anderen“ ist die Angst vor dir selbst. Der Spiegel, in den du blickst.
Denn - tief - in dir weißt du: Da ist niemand. Nur du.
Diese Erfahrung kann zugleich befreiend sein – und verstörend, denn… es gibt keine Anderen – nur dich als das Eine, das sich in wechselnder Form selbst begegnet. Als du.
Was ich hier ausspreche, ist eine Einladung, in den Spiegel zu schauen – und dich zu erinnern.
Ich meine das als Metapher: Du bist nicht das Bild im Spiegel – du bist der Spiegel selbst.
„Aus dem Vergessen, das zur Gewohnheit wird, blickst du nur noch auf das Bild – und verlierst dabei den Blick für das, was du bist. Ein Schleier legt sich über das Bewusstsein. Unter diesem Schleier entfaltet es sich, um sich im Traum der Trennung – der Zweiheit – zu erfahren, sich im Anderen wiederzufinden, sich zu erinnern.
Vergessen ist der Schleier. Erinnerung der Weg. Der Weg zurück zu dir.
Doch all das geschieht wie in einem Traum.
Auch zu sagen, dass alles ein Traum ist, ist bereits geträumt.
Alles, was gesagt wird, ist lediglich das Spiel des träumenden Bewusstseins.
Jenseits der Fragen – ein leiser Ausblick:
Diese sechs Fragen sind wie Türen. Und dahinter: nichts als Weite.
Wenn alles, was erscheint, Bewusstsein ist – was bedeutet das für die Welt, die du erlebst?
Für das Ich, das du zu sein glaubst? Für das, was du bislang „real“ genannt hast?
Ist die reale, materielle Welt ein eigenständiges Gegenüber – oder lediglich Ausdruck des Bewusstseins? Ein Traum aus Licht? Kondensierter Geist?
Der Stoff der Welt:
Vielleicht ist Materie keine Substanz, sondern nur eine Idee.
Eine Erscheinung des Einen – so flüchtig wie ein Bild im Traum.
Ein Moment wandelt sich in den nächsten. Und wieder einer. Und noch einer …
Doch das Bewusstsein bleibt, unverändert – nur sein Inhalt fließt.
Vielleicht träumt das Eine unzählige Träumer. Und jeder von ihnen träumt seine eigene Welt.
Und zu jedem Einzelnen flüstert es: Ich bin du – und du bist ich. Wie auch immer …
Dies ist kein Gespräch über das Eine – es ist das Eine, das sich selbst begegnet.
Wenn alles, was erscheint, Bewusstsein ist, dann gibt es letztlich keinen Anderen, dem etwas mitgeteilt würde. Kein Gegenüber, kein Zuhörer – nur das Eine, das in unzähligen Formen zu sich selbst spricht.
Ist dann jedes Gespräch – auch dieses – lediglich Mitteilung? Erinnerung? Für wen?
Erinnerung geschieht – als Schatten eines Ichs, das es nie gab.
Denn Erinnerung setzt ein Ich voraus. Doch wo keins ist, bleibt nur das Spiel des Erinnerns – ohne Ziel, ohne Jemand, traumhaft.
Wie ein Echo im dimensionslosen Raum des Einen, das in der Tiefe längst gewusst ist, da es noch nie anders war.
Wenn du zuhörst, hört „es“. Wenn du sprichst, spricht „es“. Und dazwischen … Stille, die alles umfasst. Was das bedeutet?
Vielleicht mehr, als in Worte passt und in einem Gespräch Platz hat.
So, wie das Eine immer zu sich selbst spricht – durch dich, durch mich, durch das, was erscheint – so spricht es möglicherweise auch wieder hier. In einer Fortsetzung.
Bis dahin: ein stiller Gruß. Und bis bald.
ENDE Teil 1
Fortsetzung
(Teil 2)
Keine Zwei - Keine Eins
Das Sein ist eins. Nicht eines unter vielen – sondern das Eine, das sich in Vielem zeigt.
Vielheit ist der Traum. Und die Illusion der Teilung ist das zentrale Spielfeld des Lebens.
Sobald du "eins" sagst, ist die Zwei schon da.
Denn auch das Wort „eins“ lebt vom Vergleich und weist schon auf ein „anderes“ hin.
„Einheit“ impliziert Trennung. Auch die sogenannte Einheitserfahrung - nur eine Idee.
Sie setzt einen Erfahrenden voraus - und das ist Zweiheit.
Einheit ist nicht erfahrbar. Erfahrung ist Traum.
Kein Ausweg. Niemand drin. Keiner kommt raus.
Was bleibt, ist nicht greifbar. Das, was alles träumt – und nichts davon ist. Es lässt offen, was nicht geschlossen werden kann.
Wie ein Blick, ohne ein Gegenüber. Es schaut – doch nichts sieht zurück.
Das was schaut, kann nicht geschaut werden.
Du bist das – aber ohne ein Du.
Das Eine – das sich selbst nicht kennt. Und nie kennen wird.
Keine zwei. Keine eins.
„Wir“ – ein Kreis aus Spiegeln
Was bedeutet „wir“? Ist es eine Vielzahl – oder das Eine, das sich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet? Ist das Leben ein Dialog?
Oder ein Monolog in unzähligen Stimmen?
Der Grundgedanke, dass alles nur ein Bewusstsein ist, unterminiert die Vorstellung individueller Identitäten. Wenn alles ein einziges Bewusstsein ist, verlieren individuelle Identitäten ihre Eigenständigkeit.
Was du für dich und die anderen hältst, sind Figuren im Traum. Ausdruck – nicht Ursprung.
Auch jedes sogenannte Individualbewusstsein ist kein zweites Bewusstsein, sondern eine Perspektive. Was also meine ich, wenn ich „wir“ sage?
Das "Wir" ist wie ein Kreis aus Spiegeln – und in jedem: dasselbe Licht.
Keine eigenen „Bewusstseine“
Die Vielheit ist Illusion. Da ist nur ein Bewusstsein.
Alle Unterschiede, alle Individuen – sind wie Wellen auf derselben Wasseroberfläche.
Viele „Ichs“? Nein. In Wahrheit ein einziges „Ich Bin“, in unzähligen Formen.
Auch die Sprache verrät es: Die Mehrzahl von „Bewusstsein“ – 'Bewusstseine'.
Klingt nicht nur falsch – es ist falsch. Der Gedanke an „Geistesfunken“, individuelle Geister oder partizipierende Bewusstseine - impliziert Trennung. Jeder dieser Funken ist nur ein ausgedachtes Fragment. Und das Licht dahinter? Eines.
Alles entsteht in Dir
Was du wahrnimmst – Gedanken, Bilder, jede Emotion, jede Erinnerung, jede Regung – auch diese Stimme hier – entsteht in dir.
Ohne dich gäbe es niemanden, der spricht. Und niemanden, der zuhört.
Auch die anderen – ihre Geschichten, Gedanken, Gefühle – sind Teil deines Traums. Temporär, flüchtig. Nicht außerhalb von dir.
Und du bist nicht darin, kein Teil des Ganzen – du bist das, worin alles geschieht.
Ein Bild: der Traum
Stell dir vor, du schläfst. Ein Traum beginnt. Menschen tauchen auf, eine Welt entsteht. Alles fühlt sich echt an.
Doch du weißt: Keiner von ihnen und nichts davon ist unabhängig von dir. All das ist nicht „in“ deinem Traum – es ist dein Traum. Können sie mehr sein, als du sie träumst?
Der Ursprung träumt sich selbst
Die Welt, die du siehst – die Stimmen, die du hörst – alles, was geschieht – ist ein Strom von Bewusstsein, das sich selbst in Form bringt und betrachtet.
Es gibt keine Trennung zwischen Beobachter und Beobachtetem. Nur Perspektiven – wechselhaft, flüchtig – die sich in einem Punkt kreuzen: im Ursprung.
Dieses Eine träumt unzählige Träumer. Und es flüstert dir zu:
„Du bist ich – in dieser Gestalt, in diesem Augenblick.“
Gleich-Gültigkeit
Bewusstsein unterscheidet nicht. Es urteilt nicht. Es bevorzugt nicht.
Ein fallendes Blatt. Ein verglühender Stern. Eine Geburt.
Ein Tod als letzte Welle, die sich sanft wieder ins Meer zurückzieht.
Alles ist Ausdruck – nichts davon wichtiger. Nichts davon weniger.
Du spielst jede Rolle. Den Täter. Das Opfer. Den Retter.
Den, der sich verliert. Und den, der zu erwachen beginnt.
Doch niemand wird wach, niemand verliert sich. All das ist Traum.
Bewusstsein bleibt still. Unverändert. Beobachtend, Gleich-gültig.
Weil alles gleichermaßen es selbst ist.
Die Tragödie und das Wunder: Zwei Masken – auf demselben unsichtbaren Hintergrund.
Und vielleicht – für einen kleinen Augenblick – erkennst du die transpersonale Gleichsetzung aller Erscheinungen.
Das Selbstgespräch Gottes
Wer spricht hier? Und wer hört zu?
Du bist es – in beiden Rollen. Die Stimme und das Ohr. Die Frage und die Antwort.
Wenn dir diese Worte das Gefühl geben, dass sie an dich gerichtet sind dass sie zu dir sprechen– dann lagst du nicht falsch. Denn du sagst sie dir selbst und hörst dir selbst zu.
Ein Echo aus dir. Ein leiser Gruß von dir an dich: Ich bin du und Du bist ich.
Ein Hinweis ins Unsagbare
All mein Sprechen ist kein Vortrag, der etwas lehren will. Keine Antwort, die etwas erklärt.
Es ist ein Flüstern – aus dir an dich. Ein Hinweis auf das, was du nicht greifen kannst.
Wenn du versuchst, es zu verstehen, wirst du es verlieren.
Wenn du es suchst, wird es sich verbergen.
In einem Moment der Absichtslosigkeit spricht es vielleicht zu dir – in der Stille zwischen den Gedanken.
Was hier gesagt wird, ist nicht für jemanden gedacht. Es ist kein Angebot. Kein Ausweg.
Denn es gibt nichts, woraus du entkommen müsstest.
Und niemanden, der entkommen könnte.
Du bist nicht der Sucher, der einen Weg sucht, um einen Ausweg zu finden.
Indem du das tust, bestätigst du, dass du irgendwo drin steckst.
Was bleibt, ist das, was nie kommt oder geht.
Das, was immer schon so war, ist und sein wird und worüber niemand auch nur das Geringste weiß.
A - Ω
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